Sie möchten mit Ihrer einfühlsamen und offenen Art gerne in einem Berufsfeld mit Kindern, Jugendlichen oder Menschen mit Behinderungen arbeiten? Die Schule bietet Ihnen eine theoretisch fundierte Ausbildung mit einem hohen Praxisanteil. Schulische Inhalte können in Krippe, Kindertagesstätte und Hort oder im Bereich Inklusion umgesetzt werden. Die zweijährige Sozialassistentenausbildung bietet Ihnen eine berufliche Erstausbildung in einem pädagogischen Berufsfeld.

Sie qualifizieren sich mit diesem Abschluss beispielsweise für die Ausbildung zur Erzieherin/zum Erzieher oder für die einjährige Fachoberschule im Bereich Sozialwesen, die Ihnen den Zugang zu einem Studium ermöglicht.

Inhalte der Ausbildung
Als zukünftige Sozialassistentin/zukünftiger Sozialassistent lernen Sie, Bedürfnisse und Interessen von Kindern wahrzunehmen. Sie werden pädagogische Angebote planen, durchführen, dokumentieren und reflektieren. Außerdem beschäftigen Sie sich mit unterschiedlichen Methoden der Kindererziehung und der individuellen Entwicklung von Menschen. Wenn Sie Freude am Gestalten, an der Natur und vielleicht sogar am Musizieren haben, dann sind Sie in dieser Ausbildung richtig.

Der Unterricht erfolgt im allgemeinbildenden (dennoch berufsbezogenen) Lernbereich in Deutsch, Englisch, Religion, Politik und Wirtschaft sowie im berufsbildenden Lernbereich Pflege, Medienpädagogik, Musik, Waldpädagogik, Gestalten, Ernährung, Erziehung, Theorie und Praxis des Schwerpunktes Sozialpädagogik, Praxisreflexion und Anthropologie.

Lernen geschieht durch Beziehungen, sodass zu Beginn der Ausbildung eine mehrtägige Studienfahrt stattfindet.

Struktur der Ausbildung
Während der Unterricht im ersten Ausbildungsjahr an drei Tagen pro Woche stattfindet, sind es im zweiten Jahr zwei Tage. Das Praktikum wird im ersten Ausbildungsjahr an zwei Tagen und im zweiten Ausbildungsjahr an drei Tagen pro Woche durchgeführt. Bis zum Schulbeginn sollte eine schriftliche Zusage eines sozialpädagogischen Praktikumsplatzes vorliegen.
Die Bewerbungsfrist endet am 30.4. des aktuellen Schuljahres. Nach diesem Termin werden Bewerbungen entgegengenommen, sofern noch Ausbildungsplätze zur Verfügung stehen.

Zugangsvoraussetzungen: Die Aufnahme in die zweijährige Höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz setzt einen mittleren Bildungsabschluss voraus. Die Noten der Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik dürfen nicht schlechter als drei-drei-vier sein.

Abschluss
Die Ausbildung schließt mit einer schriftlichen, praktischen und ggf. mündlichen Abschlussprüfung ab. Wer die Abschlussprüfung erfolgreich abgelegt hat, ist berechtigt, die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfte Sozialassistentin“ bzw. „Staatlich geprüfter Sozialassistent“ zu führen.

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